Geschrieben von Julia Kleine
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16 neue Hebammen haben an der Universitätsmedizin Göttingen, kurz UMG, ihre dreijährige Ausbildung abgeschlossen. 50 Geburten, davon mindestens 30 selbstständig betreut, mussten die Hebammenschülerinnen bei der Anmeldung zum Examen vorweisen. Die berufliche Qualifikation der Frauen umfasst nicht nur die Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft und die Durchführung von Geburten, sondern die examinierten Hebammen beraten auch zur Familienplanung. Außerdem untersuchen und betreuen sie Wöchnerinnen und deren Neugeborene, führen ärztliche Anordnungen durch und sind für die Dokumentation zuständig. Die praktische Ausbildung mit mindestens 3.000 Stunden absolvierten die Hebammen überwiegend in der Geburtshilfe der Frauenklinik der UMG, in den Kreißsälen des Krankenhauses Neu-Mariahilf und des Eichsfeldklinikums Heiligenstadt.

Die 16 Absolventinnen der Hebammenschule der Bildungsakademie an der Universitätsmedizin Göttingen. (v.l.) Melanie Küstermann, Anika Mummert, Wiebke Schmidt, Jasmin Kaiser, Carolin Manthey, Carmina Homeier, Theresa Happe, Lilian Menzner, Dorith Jacobi, Ellen Büchter, Nele Ehrhardt, Katharina Nischik, Janinka Meyer, Saskia Lubo-janski, Jasmin Czech, Josefine Berger. (Bild: umg/spförtner)