ASC Göttingen von 1846 e.V. führt dieses Jahr „Momo“ als Sommerballett auf
Der ASC Göttingen von 1846 e.V. führt dieses Jahr „Momo“ als Sommerballett auf. Das Buch von Michael Ende handelt von Zeitdieben und einem Mädchen, das die gestohlene Zeit zurückbringt. In ihrer Inszenierung greift das ASC Ballett für gewöhnlich auf bereits existierende Aufführungen zurück. Dieses Mal wurde jedoch eine eigene Bühnenversion entwickelt. Dazu Organisatorin Jasmin Steinmetz: „Ballett ist ja eine Sportart, die jetzt keine Turniere oder Wettkämpfe in dem Sinne hat. Von daher war es uns im Team immer ganz wichtig: Aufführungen für die Kinder und Jugendlichen und Erwachsenen zu schaffen, dass die einfach ein Ziel haben: Warum trainiere ich, habe ich am Ende wirklich eine Aufführung. Das ist eigentlich etwas Schönes. Und das gehört einfach dazu, dass man weiß, wofür man die Arbeit an der Stange und hier im Raum macht.“ Das Altersspektrum beim Sommerballett erstreckt sich von sechs bis 80 Jahre. Premiere von „Momo“ ist am 17. Juni in der Sparkassen-Arena Göttingen.

Beim Traning für Momo (Bild: ASC Göttingen)

Beim Traning für Momo (Bild: ASC Göttingen)