Geschrieben von Jennifer Bullert
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Göttingen ist einer von sechs Brennpunkten für radikalen Islamismus in Niedersachsen. Das hat das Landeskriminalamt (LKA) am Freitag bekannt gegeben. Neben der Universitätsstadt zählen auch Braunschweig, Wolfsburg, Hildesheim, Hannover, Osnabrück und der Raum Hamburg als Hotspots. Berichten verschiedener Medien zufolge gebe es derzeit insgesamt rund 800 Salafisten in Niedersachsen. Die Zahl habe sich damit im Vergleich zu 2013 mehr als verdoppelt. Damals waren 330 Salafisten bekannt. Es sei zudem zu erkennen, dass sich in Niedersachsen eine vom Salafismus geprägte Jugend-Subkultur entwickele, teilte LKA-Präsident Uwe Kolmey mit.