Technologieunternehmen ABB will Produktionsstandort in Göttingen teilweise schließen
Das Technologieunternehmen ABB will seinen Produktionsstandort in Göttingen teilweise schließen. Wie das Göttinger Tageblatt berichtet, soll die Fertigung von Durchflussmessgeräten in Göttingen eingestellt werden. Grund sei die weltweite wirtschaftliche Entwicklung des Marktes im Bereich Measurement & Analytics, die zu rückläufigen Investitionen der ABB-Kunden in verschiedenen Marktsegmenten, vor allem im Bereich Öl und Gas geführt habe. Dies wirke sich auch auf den Standort Göttingen aus. Wie viele der rund 260 Beschäftigten von der Schließung betroffen sind, ist nach Unternehmensangaben noch nicht klar. Nach der Teilschließung verbleiben die Bereiche Service, Vertrieb, Produkt Management, Prüfstände und Entwicklung in Göttingen. Insgesamt beschäftigt der Schweizer ABB-Konzern etwa 140.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.