Landgericht Göttingen verurteilt 17-Jährigen zu fünfjähriger Jugendstrafe
Das Landgericht Göttingen hat gestern einen 17-jährigen wegen Mordes an seinem Vater zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt. Der Schüler hatte den 58-Jährigen am 21. April bei der Diemardener Warte mit mehreren Schüssen getötet. Das Motiv der Tat liegt vermutlich im innerfamiliären Bereich. Der zur Tatzeit 16-Jährige hatte zu Beginn der nicht öffentlichen Verhandlung ein Geständnis abgelegt. Mit dem Urteil über fünf Jahre Haft lag das Gericht deutlich unter der Höchststrafe von zehn Jahren.