Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und das Klinikum Braunschweig könnten zukünftig kooperieren. Entsprechende Sondierungsgespräche haben bereits stattgefunden, ein Abschluss stehe aber noch aus. Die niedersächsische Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić sieht in dem Vorhaben große Chancen. Während die Stadt und das Klinikum Braunschweig medizinischen Nachwuchs gewinnen würden, würde die UMG durch zusätzliche klinische Kapazitäten in der Ärzteausbildung profitieren. So könnte auch die Zahl der Ärzte in Niedersachsen erhöht werden, erklärt der Vorstandssprecher der UMG, Heyo Kroemer. Ein zweiter Campus in Braunschweig soll 60 weitere Vollzeitstudienplätze ermöglichen. Derzeit gibt es in Niedersachsen rund 5.300 Studenten in der Humanmedizin.