2.000 Teilnehmer beim Great Barrier Run

Rund 2.000 Teilnehmer haben am Samstag in Göttingen am 3. Great Barrier Run teilgenommen. Bei dem Hindernislauf rutschten sie in diesem Jahr Hänge herunter, kletterten Mauern hinauf, hangelten in der Luft oder krabbelten auf dem Boden. Neben einer guten Zeit und Teamgeist war auch das richtige Outfit gefragt. So gingen Weihnachtsmänner an den Start, Einhörner, Schneewittchen und die sieben Zwerge und auch Marcel Schettler, Träger eines am Anfang weißen Anzuges, sorgte mit seinem Team Matthias Rebhan, Georg Ratke und Stephan Paulus für Stimmung im Publikum. Über den Lauf sagten sie: „Es war super, wie jedes Jahr. Auf jeden Fall sehr ereignisreich. Ich bin fertig. Die Hindernisse waren auf jeden Fall sehr schwer, vor allem auch einfach die Berge hier, einfach die ganze Landschaft, sehr viel Strecke, sehr viel Klettern, viel mit dem Körpergewicht muss man machen. Es war echt hart. / Einfach geil. Richtig gut. Alles tut weh, aber mega gut. Hindernisse, kein Problem, außer so fünf, wo ich heruntergefallen bin. / Die Hindernisse können nächstes Mal wieder ein bisschen breiter sein, ansonsten geile Sache. Hat super viel Spaß gemacht. Also nächstes Jahr auf jeden Fall wieder. / Die Stimmung hier, 20 Hindernisse pro Runde, 60 insgesamt, das ist einfach ein geiles Erlebnis.“ Organisiert wird die Veranstaltung vom Göttinger Hochschulsport. Gestartet wurde in 40 Blöcken á 50 Teilnehmern. Der erste Startblock ging um 10 Uhr auf die Strecke, der letzte verließ gegen 15 Uhr die Startbox auf dem Gelände des Göttinger Unisports. Dabei wurden zwischen einer und drei Runden gelaufen, wobei eine Runde jeweils fünf Kilometer umfasste.