Geschrieben von Julia Kleine
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Die Göttinger Freien Wähler haben den Rat der Stadt aufgefordert, die Pläne zur Südumgehung zwischen der L 569 und dem Rosdorfer Kreisel zu überdenken. Durch die Umgehungsstraße, die im Rat der Stadt bereits mit Mehrheitsbeschluss abgelehnt wurde, könnten städtische Wohngebiete vor gesundheitsschädlichen Verkehrsemissionen geschützt werden, so die Freien Wähler in einem offenen Brief an den Rat der Stadt. Die Anwohner von viel befahrenen Straßen hätten kaum eine Möglichkeit, mit Schadstoffen belasteter Luft auszuweichen. Dies treffe in besonderer Weise auf die Anwohner der Verbindung der Landesstraße 569 über die Hauptstraße in Geismar und die Geismar Landstraße zum Innenstadtring zu, so die Freien Wähler. Berücksichtigung solle dabei auch finden, dass durch eine Südumgehung von Göttingen bei Sperrungen der A7 der Verkehr nicht über den Innenstadtring umgeleitet werden müsse und dieser dadurch weniger belastet werde.