Geschrieben von Jeanine Rudat
Datum:
Beratungslehrkräfte aus Göttingen und Northeim haben sich gestern in der BBS II in Northeim getroffen, um über Drogenprävention und Radikalisierung zu sprechen. Außerdem stand auch das Kennenlernen neuer Beratungsmethoden auf dem Programm. Die Themen wurden anhand von Workshops (unter anderem mit Unterstützung der Polizeidirektion Northeim/Osterode und der Jugendhilfe Südniedersachsen), erörtert. Gäste der Universität Hildesheim und der Polizeidirektion Göttingen referierten über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Lernschwierigkeiten und Inklusion sowie zum Thema Radikalisierung und Zusammenarbeit zwischen Schule und Polizei. Beratungslehrkräfte sind Ansprechpersonen für Schüler für vielfältige Problemlagen wie zum Beispiel erhöhter Leistungsdruck, psychische Belastungen, familiäre Sorgen, Lern- und Leistungsschwierigkeiten oder soziale Konflikte. Regelmäßig kommen sie auf Einladung der Niedersächsischen Landesschulbehörde zu einem Arbeitsreffen zusammen, um sich auszutauschen und fortzubilden.