Geschrieben von Jennifer Bullert
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Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium fördert in den kommenden beiden Jahren sechs Start-up-Zentren mit rund einer Million Euro, darunter den Accelerator mit dem Fokus „Life Science“ am SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC). Dabei stehen für die Projekte in Niedersachsen insgesamt 2,15 Millionen Euro von Land, Kommunen, privaten Investoren und Banken zur Verfügung. Den SNIC-Accelerator unterstützen die Sparkassen Göttingen, Northeim, Osterode, Duderstadt, Münden, Einbeck und Bad Sachsa zusätzlich mit insgesamt 150.000 Euro. Das Projekt soll dazu beitragen, Start-ups während der Gründungsphase für ein halbes Jahr zur Seite zu stehen. Ziel des Projekts ist es, eine dreistufige Unterstützung für Gründer zu schaffen. Diese beginnt beim Pre-Inkubator, der dabei hilft, Geschäftsideen zu verwirklichen. Der Accelerator soll bei der Herstellung eines marktreifen Produkts Unterstützung leisten, so die Leiterin der SNIC-Geschäftsstelle, Mascha Albrecht. An ihn schließen sich die Gründerzentren der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen an. Sie sind vor allem Ansprechpartner für Start-ups mit mehrjähriger Erfahrung.