Geschrieben von Julia Kleine
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Die Polizeidirektion Göttingen hat gemeinsam mit Polizeipräsidien aus Hessen, Sachsen-Anhalt und Thüringen länderübergreifende Autobahnkontrollen durchgeführt. Von Mittwochmittag bis gestern Vormittag standen schwerpunktmäßig stationäre und mobile Kontrollen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität auf dem Programm. Unter den kontrollierten Autobahnen befanden sich auch die A 7 und die A 38. Unterstützt wurde die Polizei vom Technischen Hilfswerk, den Autobahnmeistereien und vom Zoll. In den vergangenen Jahren sei in den Deliktsbereichen Wohnungseinbruch, Auto- und Ladungsdiebstahl ein deutlich negativer Trend zu erkennen, so die Polizei. Die Tatverdächtigen hätten zunehmend ihren Wohnsitz im Ausland. Überwiegend handele es sich bei den nicht-deutschen Tatverdächtigen um Personen aus Ost- und Südosteuropa. Insgesamt waren länderübergreifend 564 Polizisten im Einsatz. Sie kontrollierten knapp 1.500 Fahrzeuge, davon 623 mit ausländischem Kennzeichen und fast 2.000 Personen.

Schwerpunkt der Kontrollen war die Bekämpfung von Eigentumskriminalität (Bild: Polizeidirektion Göttingen)