UMG und Universität Göttingen präsentierten heute ihr neues Blockheizkraftwerk
Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Universität Göttingen haben heute ihr neues Blockheizkraftwerk (BHKW) präsentiert. Durch das neue BHKW soll ab der Inbetriebnahme im Januar rund die Hälfte des benötigten Stroms des Universitätsklinikums selbst produziert und dadurch die jährlichen Energiekosten von 20 Millionen Euro im Jahr halbiert werden. Der Leiter des Gebäudemanagement der Universität Göttingen, Rainer Bolli, über die Bedeutung des neuen BHKWs für die UMG und die Universität Göttingen: „Das Besondere für uns als Gesamtstiftung, also UMG und Universität ist, dass das ein Baustein ist in unserem gesamten Energieversorgungskonzept. Das heißt, wir stellen unsere Energie zukünftig auf eine dezentrale Lösung um, das heißt wir werden verschiedene Blockheizkraftwerke haben. Das ist jetzt der erste Hauptstandort hier an der UMG, wir werden eben noch zwei weitere Standorte jetzt in dem nächsten Jahr im Nordgebiet haben und langfristig auch noch am Kraftwerk der Universität. Das Ganze zusammen versorgt die Universität und die Universitätsmedizin mit Strom, Wärme und Wasserdampf.“ Die Baukosten zur Finanzierung des Blockheizkraftwerks von rund 4,7 Millionen Euro werden vom Land Niedersachsen komplett übernommen.

Das „Herzstück“ des neuen BHKW: der Motor für den Generator wird in das Gebäude eingebracht. (Bild: umg/spförtner)

Das „Herzstück“ des neuen BHKW: der Motor für den Generator wird in das Gebäude eingebracht. (Bild: umg/spförtner)

Der Kran liefert den Gasmotor für das Blockheizkraftwerk an (Bild: Lucas Döring)

Der Gasmotor des neuen Blockheizkraftwerks (Bild: Lucas Döring)

Der Motor für den Generator im BHKW findet seinen vorbereiteten Platz. (Bild: umg/spförtner)

Planen modernen Energieeinsatz für UMG und Universität: Rainer Bolli , Dirk Chojetzki, Dr. Sebastian Freytag, Klaus Fricke, Otto-Wilhelm Holzigel. (Bild: umg/spförtner)