Geschrieben von Julia Kleine
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Das FDP-Stadtratsmitglied Thorben Siepmann hat sich für den Erhalt der Göttinger Martin-Luther-King-Schule (MLK) ausgesprochen. Die Schule müsse mindestens bis 2028 erhalten bleiben, so der schulpolitische Sprecher der FDP-Fraktion. Die Inklusion brauche mehr Zeit, deshalb sei die Förderschule Lernen unverzichtbar. Die Göttinger FDP-Stadtratsfraktion stelle sich nicht nur hinter die Initiative des Stadt- und Kreiselternrates für den Erhalt der MLK, sondern auch hinter die Eltern, die ihre Kinder in einer Förderschule generell besser aufgehoben glauben. Bei weiterhin schleppender Umsetzung der Inklusion sollte die Wahlfreiheit der Eltern auch über das Jahr 2028 hinaus erhalten bleiben, forderte Siepmann abschließend. Über die Zukunft der Förderschule wird in der kommenden Sitzung des Göttinger Schulausschusses entschieden.