Geschrieben von Jennifer Bullert
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Simon Hartmann von der SPD hat gestern bei der Bürgermeisterwahl in Northeim die meisten Stimmen erhalten. Weil er jedoch nur 46,4 Prozent und damit nicht die absolute Mehrheit erzielte, muss er am 11. März in der Stichwahl gegen seinen Konkurrenten, den unabhängigen Jörg Dodenhöft, antreten. Dieser ist aktuell der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters und hatte 41,3 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen können. Hartmann zum Ergebnis: „Also ich bin sehr glücklich und zufrieden, dass ich den ersten Wahlgang dann doch mit ja ziemlichen Abstand auch für mich entscheiden konnte. Viele haben ja mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen gerechnet. Insofern bin ich sehr glücklich und zufrieden, dass das jetzt so deutlich gewesen ist. Aber das ist natürlich nur ein Zwischenergebnis. In 14 Tagen sind jetzt alle Northeimerinnen und Northeimer noch mal aufgerufen, zur Wahl zu gehen. Und dann ist die Stichwahl die entscheidende Wahlauseinandersetzung. Und ich hoffe einfach, dass viel mehr Leute als heute zur Wahl geben. Die Wahlbeteiligung ist leider nicht sehr gut. Und ich finde, dass wir jetzt alle gemeinsam, überparteilich auch, dafür arbeiten sollten, dass es eine bessere Wahlbeteiligung gibt als heute.“Abgeschlagen auf Platz drei landete der Kandidat der Freien Unabhängigen Liste, Dietmar Weiß, mit 12,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 41 Prozent.

Simon Hartmann von der SPD hat gestern die Bürgermeisterwahl in Northeim für sich entschieden - da er jedoch keine absolute Mehrheit erreichte, ist am 11. März eine Stichwahl nötig. (Bild: Lina Küther)