Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Firma Western Union entschädigt Kunden, die als Opfer von Betrugsdelikten Zahlungen via Western Union geleistet haben. Darauf macht die Polizei Göttingen aufmerksam. Nach Ermittlungen der US Federal Trade Commission, dem Department of Justice und des US Postal Service stimmte Western Union zu, Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt 586 Millionen Dollar zu leisten. Dies gilt für Delikte, welche im Zeitraum vom 01.01.2004 bis 19.01.2017 begangen wurden. Zunächst gab Western Union bekannt, dass betrogene Kunden ihre Ansprüche bis zum 12. Februar 2018 geltend machen können. Diese Frist wurde jetzt bis zum 31. Mai verlängert. Geschädigte werden durch die mit der Verwaltung beauftragte Kanzlei Gilardi&Co, LLC postalisch angeschrieben. Ihnen wird ein teilausgefülltes Formular zur Anspruchgeltendmachung zugesendet. Hierbei handelt es sich nicht um einen neuerlichen Betrugsversuch.