Geschrieben von Jeanine Rudat
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Über 200 Menschen haben gestern den Rosdorfer Neujahrsempfang besucht. Darunter Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, die Landtagsabgeordneten Gerd Hujahn und Thomas Ehbrecht, Göttingens Erste Kreisrätin Christel Wemheuer sowie weitere Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Feuerwehr, Religion, Kultur und Medien. Bürgermeister Sören Steinberg betonte in seiner Rede die gute Haushaltslage in Rosdorf. Die Liquiditätskredite konnten von 2,6 Millionen Euro in 2015 auf 800.000 Euro in 2017 gesenkt werden. Dennoch werde die Gemeinde auch weiter investieren. Im erstmalig zu verabschiedenden Doppelhaushalt für 2018/2019 am 12. Februar sei der Bereich Soziales mit 16 Prozent der Gesamtausgaben ein sehr großer Posten. Gerade Kinderbetreuungsplätze sieht er für die Gemeinde als wichtig an. 2017 wurden bereits 30 neue Plätze in Rosdorf und Sieboldshausen geschaffen. 532 Krippen-, Kita- und Hortplätze gebe es derzeit in der Gemeinde, 42 in der Tagespflege. Die Nachfrage nach Bauplätzen in der Gemeinde sei weiterhin hoch, so Steinberg. In diesem Jahr sollen deshalb in Mengershausen, Dramfeld, Obernjesa und Rosdorf Neubaugebiete ausgewiesen werden. Abschließend ehrte Steinberg noch die Interessengemeinschaft „Schönes Klein Wiershausen“ e.V. und den Förderverein des Freibades Rosdorf mit dem Bürgerpreis. Dieser ist mit 500 Euro dotiert. Weitere Ehrungen gab es im Bereich Sport, Brauchtum, Kultur, Soziales und Wahlen.

Die Rosdorfer Bigband “Triple B” eröffnete den Neujahrsempfang (Bild: Jeanine Rudat)

Bürgermeister Sören Steinberg bei seiner Rede auf dem Rosdorfer Neujahrsempfang (Bild: Jeanine Rudat)

Bürgermeister Sören Steinberg (rechts) mit einigen Gewinnern des Ehrenamtspreises auf dem Rosdorfer Neujahrsempfang (Bild: Jeanine Rudat)

Rosdorfs Bürgermeister Sören Steinberg (rechts) und Rolf Döring, Mitglied des Vorstandes der Volksbank Mitte eG (links) verliehen den mit 500 Euro dotierten Bürgerpreis an die Interessengemeinschaft „Schönes Klein Wiershausen“ e.V. (3.v.l.) und Michael Keller vom Förderverein des Freibades Rosdorf (2.v.l.). (Bild: Jeanine Rudat)