Geschrieben von Jennifer Bullert
Datum:
Die Volksbank Kassel-Göttingen will am Standort Kurze-Geismar-Straße in Göttingen neue Arbeitsplätze schaffen. Noch steht allerdings nicht fest, wie viele neue Stellen entstehen werden. In diesem Jahr will die Bank beispielsweise für neue Büroflächen in der sechsten Etage etwas weniger als zwei Millionen Euro investieren. Der Vorstandsvorsitzende Martin Schmitt erklärte, dass sich die Volksbank damit zum Standort bekennen wolle. Hinsichtlich der Schließungen von Filialen im ländlichen Raum, sagte Schmitt: „Wir begleiten das ganz kontinuierlich. Beobachten, wie denn der Bedarf an den einzelnen Standorten ist. Das heißt, welche Frequenzen da vorhanden sind. Wird der benötigt? Wird der gebraucht? Und so lange das betriebswirtschaftlich haltbar ist, werden wir um jeden Standort auch kämpfen, werden wir aufrechterhalten. Und wenn es betriebswirtschaftlich nicht mehr in positiven Zahlen zu führen ist, dann müssen wir natürlich auch konsequent sein und Entscheidungen treffen und Standorte schließen.“ Für das Jahr 2017 zog die Volksbank Kassel-Göttingen eine positive Bilanz. Das ordentliche Betriebsergebnis belief sich auf 22,5 Millionen Euro, während eine Bilanzsumme von fast drei Milliarden Euro erreicht wurde.

Der Vorstand der Volksbank Kassel-Göttingen, Hans-Christian Reuß, Martin Schmitt und Markus Bludau, hatte am Freitag zum Neujahrsempfang geladen. (Bild: Jennifer Bullert)

Claus Winneknecht, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Kassel-Göttingen, eröffnete den Neujahrsempfang. (Bild: Jennifer Bullert)