Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Apotheke der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erhält einen Neubau zur Herstellung hochsensibler Krebsmedikamente und künstlicher Nahrung für Krebspatienten und frühgeborene Kinder. Mit seiner Zustimmung hat der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtags grünes Licht für die Baumaßnahme gegeben. Die Apotheke der Universitätsmedizin sei von zentraler Bedeutung für die qualitätsgesicherte Versorgung von Krebspatienten sowie frühgeborenen Kindern, so der Niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler. Bei dem Bauprojekt handelt es sich um eine Zwischenlösung, um die Versorgung der Patienten bis zur Fertigstellung des geplanten Klinikneubaus zu gewährleisten. Diese Interimslösung ist nötig, weil die bestehenden Räume zu klein und die gesetzlichen Anforderungen an die Technik gestiegen sind. Der Bau wird nahe der bestehenden Apotheke auf dem UMG-Campus errichtet und gut an die weiteren Versorgungsgebäude angebunden sein. Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur trägt neun Millionen Euro der Kosten, die UMG knapp 1,1 Millionen Euro.