Geschrieben von Andreas Miller
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Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) wollen gemeinsam Onkologisches Spitzenzentrum werden. Die Bewerbung um den Titel bei der Deutschen Krebshilfe haben die beiden Kliniken gestern in Hannover beschlossen. Beide Universitätskliniken hätten in den letzten Jahren ihre Aktivitäten in der Onkologie ausgebaut, so Heyo Kroemer, der Sprecher des Vorstandes der UMG. Bisher gebe es im Zentrum Deutschlands trotz hoher Patientenzahlen jedoch kein solches Onkologisches Spitzenzentrum. Die nächsten Standorte sind Berlin, Hamburg und Essen. Die UMG und die MHH wollen nun bis zum Herbst 2019 eine gemeinsamen Strategie erarbeiten und den Antrag formulieren.

Kick-Off-Meeting mit Vertretern der onkologischen Grundlagenforschung und onkologisch versorgenden Kliniken der MHH und der UMG (Bild: Stefan Koch)

v.l.n.r.: Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Sprecher des Vorstandes der Universitätsmedizin Göttingen, Dr. Sabine Johannsen, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Dr. Andreas Tecklenburg, Vizepräsident und Präsidiumsmitglied für das Ressort Krankenversorgung der Medizinischen Hochschule Hannover (Bild: Stefan Koch)