Geschrieben von Leona Passgang
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Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) in Göttingen hat heute Richtfest des Ersatzbaus des Gebäudes drei gefeiert. Mit dabei war auch der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers. Das neue Gebäude entsteht am Ort des ehemaligen Altbaus. Dieser wurde vor einem Jahr aufgrund seines maroden Zustands abgerissen. Der rund 6,6 Millionen Euro teure Neubau ist mit 41 Büroarbeitsplätzen, Besprechungs-, Labor- und Funktionsflächen als Erweiterung zu den bereits vorhandenen Gebäuden eins und zwei gedacht. Besonders wichtig sei es gewesen, möglichst nachhaltig zu bauen, so der Leiter der NW-FVA, Hermann Spellmann: „Das Besondere an dem Neubau ist tatsächlich die Verarbeitung von sehr, sehr viel Holz und das ist ein ganz wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, das ist ein sehr ökologischer Bau und wir können damit also auch sehr viel Energie sparen. Also es hat sehr sehr viele Vorteile sowohl vom Aussehen, als auch für die Nutzer selbst.“ Durch den Geländeverlauf befindet sich ein Teil des Untergeschosses ebenerdig, wodurch Energie und Heizkosten gespart werden sollen. Außerdem sollen Holzpellets zur Wärmeerzeugung dienen, um so CO2-Emissionen und Energiekosten auf ein Minimum zu reduzieren. Der Bau soll im Dezember abgeschlossen sein. Im Frühling kommenden Jahres sollen die Mitarbeiter in das neue Gebäude einziehen. Zurzeit sind sie auf die Zweigstelle in Hann. Münden ausgewichen.

v.l.n.r.: Rainer Beckedorf (Staatssekretär im niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Dr. Heinz-Werner Streletzki (niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), Reinhold Hilbers (niedersächsischer Finanzminister), Prof. Dr. Hermann Spellmann (Leiter der NW-FVA) (Bild: Leona Passgang)

Der Niedersächsische Finanzminister Reinhold Holders beim Hochziehen des Richtkranzes (Bild: Leona Passgang)