Göttinger Grüne wünschen sich alternative SuedLink-Trassenführung
Die Grüne Ratsfraktion Göttingen hat sich für eine alternative SuedLink-Trassenführung ausgesprochen. Die Energiewende brauche neben dem Ausbau von Wind- und Solaranlagen auch den Ausbau der Stromtrassen, so Harald Wiedemann, Mitglied der Fraktion. Die Grünen hoffen nun auf die zügige Umsetzung des Alternativvorschlags mit Trassenführung im Westen Göttingens. Die Bundesnetzagentur soll einer Mitteilung zufolge am Korridor im Westen von Göttingen festhalten und aktuell einen von den Grünen eingereichten Alternativvorschlag prüfen. Wiedemann hatte vorgeschlagen, die Trasse von Esebeck kommend in Richtung Knutbühren und anschließend daran östlich vorbei zu führen. Die Nähe zu menschlicher Behausung würde dadurch vermieden. An einer Stelle zwischen Elliehausen und Knutbühren müsste die Trasse ein Waldstück mit einer Breite von circa 50 Metern queren. Dies sei an dieser Stelle vertretbar, so Wiedemann.