Neues Weiterbildungsangebot an den Berufsbildenden Schulen in Northeim und Göttingen
Die Europaschule BBS 1 Northeim und die BBS 1 Arnoldi-Schule Göttingen bieten künftig ein gemeinsames Weiterbildungsangebot zum staatlich geprüften Betriebswirt an. Die Kooperationsvereinbarung wurde am Mittwoch von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Göttingens Kreisrat Marcel Riethig, Schulleiter Dirk Kowallick und Rainer Wiemann, Schulleiter der BBS 1 Arnoldi-Schule Göttingen, unterschrieben. Der Weiterbildungslehrgang Fachschule Betriebswirtschaft ist ein berufsbegleitendes Angebot der Weiterqualifizierung für kaufmännische Mitarbeiter in Unternehmen. Eingangsvoraussetzung für die Teilnahme ist der Realschulabschluss sowie eine abgeschlossene kaufmännische Erstausbildung und ein Jahr Praxiserfahrung oder alternativ eine kaufmännische Berufstätigkeit von sieben Jahren und der Berufsschulabschluss. Die Fachschule Betriebswirtschaft wird in Teilzeitform angeboten, gliedert sich in sechs Semester und umfasst 2.400 Unterrichtsstunden. Der Unterricht findet an drei Abenden in der Woche und zum Teil samstags statt. Das Abschlusszeugnis berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Betriebswirt“. Zudem wird die Fachhochschulreife erworben, welche zum Studium an allen Fachhochschulen und an einigen Universitäten in Deutschland berechtigt.
v.l.n.r. Marcel Riethig (Kreisrat LK Göttingen), Detlef Reimelt (Koordinator Fachschule Betriebswirtschaft und Fachoberschule BBS 1 Northeim), Dirk Kowallick (Schulleiter Europaschule BBS 1 Northeim), Susanne Westphal (Koordinationsassistentin BBS 1 Northeim), Peter Beushausen (stell. Schulleiter BBS 1 Northeim), Rainer Wiemann (Schulleiter BBS 1 Arnoldi Schule Göttingen), Jens Buchholz (Koordinator für das berufliche Gymnasium und zuständig für Kooperation mit allgemeinbilden Schulen an der BBS 1 Göttingen), Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (Bild: Hiller, LK Northeim)