Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Göttinger Astrid-Lindgren-Grundschule sowie die Produktionsschule sollen in den kommenden zwei Jahren Räume der ehemaligen Heinrich-Heine-Schule nutzen. Das sieht ein Beschlussvorschlag für die kommende Schulausschusssitzung vor. Damit sollen beide Schulen nötige Raumbedarfe decken können. Die CDU-Ratsfraktion hatte zuvor den kompletten Umzug der Astrid-Lindgren-Schule in die Heinrich-Heine-Schule beantragt und eine Kita in der Astrid-Lindgren-Schule ansiedeln wollen. Dies lehnt die Verwaltung jedoch ab. Bis über die endgültige Nutzung des früheren Schulgebäudes entschieden wird, sollen dort der Grundschule, der Produktionsschule sowie einer zweigruppigen Kita vom ASC Göttingen Räume zur Verfügung gestellt werden. Dabei sollen sie dort so untergebracht werden, dass sie sich gegenseitig nicht beeinträchtigen. Für den Neubau der Heinrich-Heine-Schule vor rund 15 Jahren hatte die Stadt seinerzeit Fördergelder aus dem Bundesinvestitionsprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung erhalten“. Darum ist sie dazu verpflichtet, das Gebäude über eine Dauer von 25 Jahren schulisch zu nutzen. Der Schulausschuss tagt am 29. Oktober in der Mensa der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule.