Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Sparkasse Göttingen hat ihre Bilanzsumme im vergangenen Jahr um 8,1 Prozent auf 4,35 Milliarden Euro gesteigert. Nachdem die Standorte Göttingen und Münden im vergangenen Jahr fusioniert sind, liegt ihr gemeinsames Betriebsergebnis mit über 21,5 Millionen Euro auch über dem addierten Ergebnis der beiden vorigen Finanzinstitute. Der Jahresüberschuss bleibt dabei mit 5,9 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Auch im Kundengeschäft verzeichnete die Sparkasse Zuwächse. So stiegen die Kundeneinlagen um neun Prozent auf fast 3,4 Milliarden Euro. Trotz der Corona-Pandemie sei es nicht zu Kurzarbeit gekommen, so der Vorstandsvorsitzende Rainer Hald. In den kommenden Jahren würden stattdessen viele neue MitarbeiterInnen benötigt. Auf der Bilanzpressekonferenz wurde zudem angekündigt, dass die Hauptfiliale der Sparkasse in der Weender Straße am 19. Februar in die Zentrale am Groner Tor umzieht und dort ab dem 22. Februar verfügbar ist. Die Räumlichkeiten am Markt sollen aber weiterhin als BestZeit-Filiale für Menschen ab 50 Jahre sowie mit zwei SB-Bereichen bestehen bleiben.