UMG Göttingen startet Impfungen von Beschäftigten
Nachdem gestern die ersten 195 Impfstofffläschchen gegen das Coronavirus aus Belgien in der Universitätsmedizin Göttingen eingetroffen sind, haben heute die Impfungen der ersten 20 bis 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begonnen. Insgesamt sollen mit der nun erfolgten Lieferung rund 1.000 UMG-Beschäftigte im eigens eingerichteten Impfzentrum des Universitätsklinikums geimpft werden. Höchste Priorität haben dabei Mitarbeitende auf den Intensivstationen, die sich um Covid-19-Patientinnen und -Patienten kümmern. Außerdem sollen auch die MitarbeiterInnen der Notaufnahme und auf den Normal- sowie Intermediate Care Stationen gegen das Virus immunisiert werden. Martin Siess, Vorstand der Krankenversorgung und Leiter des Krisenstabes der UMG, rechnet mit einer hohen Impfbereitschaft. Der Transporter mit dem Impfstoff wurde von einer Polizei-Eskorte begleitet und hatte zuvor schon die Medizinische Hochschule Hannover mit Impfampullen versorgt. Im Anschluss brachte er weitere Impfstofffläschchen ins Städtische Klinikum Braunschweig.

Impfstoff für die UMG - Dr. Matthias Bohn, Leiter der Apotheke Klinikum (l.), mit den 195 Durchstichflaschen und dem Impfstoff vor dem Ultratiefkühlschrank in der Klinikumsapotheke (Bild UMG - S. Pförtner)