Einbeck beim Bundeswettbewerb "Smart City" mit dabei
Die Stadt Einbeck hat sich für den Bundeswettbewerb "Smart City made in Germany" qualifiziert. Im Mittelpunkt des Modellprojekts soll laut Bürgermeisterin Sabine Michalek eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Mittelzentrums Einbeck mit seinen 46 Ortschaften und der Kernstadt stehen. Gemeinsam mit Einbeck Marketing hat die Stadt in den vergangenen Wochen bereits verschiedene Projektideen entwickelt, Mitte März werden die Anträge eingereicht. In der ersten Phase des Smart City-Prozesses soll zunächst eine Digitalisierungsstrategie für Einbeck entwickelt werden. Der Kostenrahmen für die Smart City-Projekte in Einbeck beläuft sich in der fünfjährigen Förderphase auf 4,5 Millionen Euro. Von den Projektkosten gefördert werden 65 Prozent. Der Eigenanteil von rund 1,5 Millionen Euro wurde bereits in den Nachtragshaushalt gestellt, über den in der kommenden Ratssitzung entschieden wird. Für die Teilnahme am „Smart-City“-Wettbewerb des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat wurden insgesamt neun von 16 interessierten Städten und Kommunen ausgewählt. Sie werden vom Niedersächsischen Städtetag bei der Antragsstellung unterstützt.