Geschrieben von Julia Kleine
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Im Bereich des Forstamtes Reinhausen wurden in der vergangenen und der aktuell noch laufenden Pflanzsaison rund 1,4 Millionen junge Bäume gesetzt. Das geht aus Erhebungen der Niedersächsischen Landesforsten zum Internationalen Tag der Wälder hervor. Mit der Pflanzoffensive sollen den nachfolgenden Generationen enkeltaugliche Wälder hinterlassen werden. In den vergangenen drei Jahren hatten viele Waldgebiete mit Sturm- und Trockenschäden sowie Massenvermehrungen von Borkenkäfern zu kämpfen. Nach Angaben der Landesforsten verloren zahlreiche Waldbesitzer in Südniedersachsen vollständig ihre Nadelwälder und stehen nun vor einem Neuanfang. Nun sollen die entstandenen Lücken in den Wälder möglichst schnell geschlossen werden. Die mit Abstand am häufigsten gepflanzten Baumarten sind Eichen und Buchen, gefolgt von Bergahorn und Kirschen. Aber auch seltene Baumarten werden gepflanzt. Elsbeere, Ulme, Linde, Esskastanie oder Robinie sollen dem Klimawandel mit steigenden Temperaturen und längeren Trockenphasen besser gewachsen sein.