Geschrieben von Roman Kupisch
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Der DGB hat sich anlässlich des diesjährigen Friedenstages am ersten September gegen einen Rüstungswettlauf ausgesprochen. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg warnt der DGB vor einer „Militarisierung der Debatte“. Der Gewerkschaft zufolge sei es ein Irrglaube, dass Frieden sich mit Hilfe von Waffen herbeiführen lasse. Zudem würde das Geld, das in Aufrüstung geht, vor allem im sozialen Bereich fehlen. Zudem warnt der DGB auch vor der Logik nuklearer Aufrüstung, die sich derzeit abzeichnen würden. So würden die Nuklearmächte ihr Atomwaffenarsenal wieder verstärkt ausbauen. Daher sei die Bundesrepublik in der Pflicht in der Pflicht dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten. Der DGB ruft dafür zur Teilnahme an der geplanten Kundgebung des Friedensforums auf. Diese findet 1.September um 17:00 am Alten Rathaus in Göttingen statt.