Geschrieben von Sophie Bross
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Der Kreistag hat die Verwaltung gemäß dem Fusionierungsvertrag mit einer Harmonisierung der Abfallwirtschaften Göttingen und Osterode beauftragt. Da die Verträge zur Abfallsammlung und Entsorgung für beide Altkreise zum 31. Dezember 2024 auslaufen, sollen zum 1. Januar 2025 einheitliche Verträge geschlossen werden. Die Aufträge und Leistungen dafür muss die Verwaltung bis spätestens Anfang 2024 neu vergeben. Ziel war es, laut Verwaltung, bewährte Strukturen zu erhalten, wie auch gleiche Leistungen und Preise für alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises zu schaffen. Für Osterode ändert sich Folgendes: Bei Grünabfällen soll es eine Trennung von losem nassen Material wie Rasenschnitt und holzigem Material wie Baum- und Strauchschnitt geben. Wobei das lose Material nur über zulässige Abfallbehälter, unter anderem Komposttonnen und gebührenpflichtige Laubsäcke, entsorgt werden soll. Zusätzlich soll eine Saison-Komposttonne mit verschiedenen Laufzeiten angeboten werden. Im Altkreis Osterode sollen wie im Altkreis Göttingen ab 2025 Weihnachtsbäume an Sammelplätzen zu festgelegten Terminen abgeholt werden. Abholungen von Sperrmüll sollen ab dem 1. Januar 2025 dreimal jährlich gebührenfrei möglich sein. Ab der vierten Abholung pro Jahr soll für die Beantragung eine kostendeckende Gebühr verlangt werden.