Geschrieben von Robert Roggenkamp
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Jura-Studierende der Universität Göttingen haben in der internationalen Runde des Jessup Moot Court in Washington DC den ersten Platz in der Kategorie „Beste Schriftsätze National und International gesamt“ belegt. Die drei Student*innen haben über fünf Monate hinweg Analysen zu völkerrechtlichen Themen erarbeitet. Der Philipp C. Jessup International Moot Court gilt als größte und renommierteste simulierte Gerichtsverhandlung. Die Teilnehmenden stellen sich dabei der Aufgabe einen fiktiven Fall vor dem internationalen Gericht zu simulieren. Eine vergleichbare Platzierung erreichte ein deutsches Team zum Beispiel 1984, unter Beteiligung des ehemaligen Göttinger Völkerrechtsprofessors und heutigen Richters am Internationalen Gerichtshof Georg Nolte.