Neue Erkenntnisse zu Bombenverdachtspunkten am Schützenplatz
Die Stadt Göttingen hat weitere Ergebnisse der technischen Vorerkundung am Schützenplatz vorgelegt. Im Rahmen der geplanten Kampfmittelbeseitigung am 25 März hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) das Gelände zwischen Sparkassen Arena und Leineufer eingehend untersucht. Dabei sei es gelungen zu einem Verdachtspunkt neue Erkenntnisse zu gewinnen. Demnach handele es sich bei diesem um einen sogenannten Teildetonierer. Dieser sei aber nach wie vor gefährlich und könne daher voraussichtlich erst bei der Beseitigung am 25 März unschädlich gemacht werden. In der vorigen Wochen konnte ein anderer Verdachtspunkt ebenfalls als Teildetonierer identifiziert werden. In diesem Fall stellten die detonierten Reste aber keine Gefahr dar, weswegen die Zahl von ursprünglich vier Verdachtspunkten auf drei reduziert werden konnte. Die neuen Erkenntnissen des KBD, dass ein weiterer Verdachtspunkt ein Teildetonierer sei, ändert nichts an der Zahl der Verdachtspunkte, diese bleibt weiterhin bei drei. Die neuen Erkenntnisse seien vor allem für die Auswertungen durch den KBD interessant, wie Stadtsprecher Dominik Kimyon angab. Die Lage sei daher aus Sicht der Bevölkerung unverändert.