Der Landkreis Göttingen hat in Osterode eine neue Notunterkunft in Betrieb genommen
Der Landkreis Göttingen hat in Osterode eine weitere Notunterkunft in Betrieb genommen. Wie der Landkreis in einer Pressemeldung bekannt gab sollen in der Unterkunft bis zu 50 Personen Platz finden. Bereits am Donnerstag dieser Woche sollen die ersten Flüchtlinge in der Unterkunft eingetroffen sein. Die Leitung der Einrichtung übernimmt die Gesellschaft für Arbeits- und Beschäftigungsförderung Südniedersachsen (GAB). Von Seiten des Landkreises wird darauf hingewiesen, dass die dezentrale Unterbringung immer noch Priorität habe. Not- und Gemeinschaftsunterkünfte seien nur Übergangslösungen. Denn diese würden sich nicht nur negativ auf die Untergebrachten auswirken, sie könnten zudem auch das Kultur- und Freizeitangebot einer Gemeinde mindern. Da Not und Gemeinschaftsunterkünfte meist in größeren öffentlichen Gebäuden eingerichtet werden, wie etwa Sporthallen oder Gemeindehäuser, könnten diese dann nicht mehr ihrem eigentlichen Zweck gemäß genutzt werden. Die Notunterkunft in Osterode befindet sich im ehemaligen Alten- und Pflegeheim, Hoelemannpromenade 6.