Geschrieben von Julia Kleine
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Um weiter an maßgeschneiderten Therapien für Bauchspeicheldrüsenkrebs forschen zu können, erhält die Max-Eder-Nachwuchsgruppe an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erneut Fördergelder von der Deutschen Krebshilfe (DKH). In der zweiten Förderphase gibt es für das Göttinger Forschungsteam 588.000 Euro. Das teilte die UMG mit. Die Max-Eder-Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Dr. Shiv K. Singh wird seit 2018 von der DKH gefördert. In der ersten Förderperiode entschlüsselten die Wissenschaftler*innen molekulare Informationen der Krebszellen. Nun wollen sie genauer herausfinden, wie Krebszellen mit der sie umgebenden entzündlichen Mikroumgebung interagieren, um die Krankheit voranzutreiben und die Therapieresistenz bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zu verstärken. Das Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm der Deutschen Krebshilfe gilt als renommiertes Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Onkologie. Gefördert werden Forschungsprojekte, die nach strenger wissenschaftlicher Prüfung ausgewählt werden.

Entschlüsselung der molekularen Information von Krebszellen (Bild: AG Singh)