Geschrieben von Nikita Makarov
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Der Göttinger Informatiker und Neurowissenschaftler Fabian Sinz von der Universitätsmedizin Göttingen erhält eine Förderung von 2 Millionen Euro im Rahmen des Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Das teilen sowohl die UMG als auch das niedersächsische Wissenschaftsministerium mit. Das Geld geht an Sinz’ Projekt „Vision2Action“. Das Projekt soll neue Methoden des maschinellen Lernens erforschen, die nachvollziehbar machen sollen, wie Bewegung die Verarbeitung von visuellen Reizen im Gehirn beeinflusst. Es basiert auf einem computergestützten Ansatz, bei dem ein digitaler Zwilling von sich frei bewegenden Mäusen zum Einsatz kommt. Die Erkenntnisse aus der Forschung könnten wegweisend sein für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den Neurowissenschaften.