12,7 Millionen Euro für den Landkreis Göttingen: Blitzereinnahmen des vergangenen Jahres lassen die Kassen klingeln
Der Landkreis Göttingen hat im vergangenen Jahr circa 12,7 Millionen Euro durch Blitzer eingenommen. Das geht aus einem Bericht des Göttinger Tageblatts hervor. Insgesamt gab es 2024 181.000 gemessene Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße. Besonders oft ausgelöst haben die beiden mobilen Blitz-Anhänger mit dem Namen „Alice“. Sie stellten fast ein Drittel der gesamten Tempo-Verstöße fest. Dicht in Folge stehen drei mobile Laserscanner-Messkameras und der stationäre Blitzer an der A38. Auch die Anlagen an der Werratalbrücke bei der A7, an der Bundesstraße 3 am Rinschenrott stadteinwärts, und der Kreuzung am Kaufpark dürften sich bei einigen Autofahrern unbeliebt gemacht haben. Der höchste gemessene Geschwindigkeitsverstoß betrug bei einem Tempolimit von 100 Kilometern pro Stunde nach Toleranzabzug eine Messung von 208 Kilometern pro Stunde. Dieser Verstoß um 108 km/h wurde auf der A7 gemessen.