Zur Bekämpfung von Kinderpornografie: Polizeidirektion Göttingen stellt über 150 Speichermedien bei Durchsuchungen sicher

Die Polizeidirektion Göttingen hat in dieser Woche an einer landesweiten Aktionswoche zur Bekämpfung von Kinderpornografie teilgenommen. Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Göttingen wurden vier Durchsuchungen durchgeführt und dabei elf Datenträger sichergestellt. Tatverdächtig sind vier Personen im Alter zwischen 17 und 50 Jahren. Das hat die Polizeidirektion Göttingen bekanntgegeben. Auch die anderen zugehörigen Polizeiinspektionen in Hameln-Pyrmont/Holzminden, in Hildesheim und in Nienburg/Schaumburg haben sich an der Aktion beteiligt. Insgesamt waren 51 Einsatzkräfte beteiligt, 28 Durchsuchungen wurden durchgeführt und 156 elektronische Geräte und Speichermedien sichergestellt. Die Maßnahmen haben sich gegen Personen gerichtet, die kinderpornografische Inhalte herstellen, besitzen oder verteilen. Von den Tatverdächtigen stehe bisher keiner in Verdacht, selbst Missbrauchstaten begangen zu haben, so die Polizei.