Kampfmittelsondierungen am Schützenplatz: Achter Verdachtspunkt identifiziert
Bei den Kampfmittelsondierungen am Schützenplatz hat sich ein weiterer Verdacht auf einen Bildgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erhärtet. Das gab die Stadt Göttingen in einer Mitteilung bekannt. Damit haben sich nun acht Verdachtspunkte ergeben, die die Stadt näher untersuchen lassen wird. Die ursprünglich geplanten Flächensondierungen werden vorerst pausiert, da es zu viele Punkte gibt, an denen vertiefte Untersuchungen erforderlich seien. Ab August werden die acht Verdachtspunkte vor erkundet, dafür wird der Schützenplatz vollständig gesperrt. Die Stadt Göttingen zieht aufgrund der zahlreichen Verdachtspunkte in Erwägung, den Sicherheitsradius für eine bevorstehende Kampfmittelbeseitigung auf 1.250 Meter zu erweitern. Die Erforderlichkeit der Radiuserweiterung wird sich laut Stadt erst nach den Vorerkundungen klären. Ein konkreter Termin für die Kampfmittelbeseitigungen steht noch nicht fest. Dieser hänge von den Vorarbeiten ab, die noch mehrere Wochen dauern könnten, so die Stadt.