Geschrieben von Julia Kleine
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Fast alle der 800 Hektar großen Schadflächen im Mündener Wald sind mittlerweile wiederaufgeforstet. Darüber informierte Revierförsterin Annika Fuchs kürzlich bei einem Vor-Ort-Termin. Insgesamt seien die Flächen seit Anfang 2019 mit knapp zwei Millionen jungen Bäumen aufgeforstet worden. Zuvor hatten Sturmschäden und Borkenkäferbefall am zum Mündener Stadtwald gehörigen Waldgebiet Tremberg zwischen Hedemünden und Gertenbach große Kahlflächen verursacht. Zu den neu gepflanzten Bäumen gehören auch 2.500 Weißtannen, die von der Versorgungsbetriebe Hann. Münden GmbH gestellt wurden. Die Weißtanne wird als Stabilisator von Mischwäldern bezeichnet. Aufgrund ihrer Verjüngungsfreudigkeit erneuern sich die Bestände nahezu von selbst und erlauben so eine naturnahe Bewirtschaftung.