35 Tonnen Sperrmüll in der Groner Landstraße 9: Neues Konzept soll das künftig verhindern
Insgesamt 35 Tonnen Sperrmüll wurden in den letzten beiden Wochen von der Groner Landstraße 9 abtransportiert. Das gab die Stadt Göttingen bekannt. Um solche Sperrmüllberge künftig zu vermeiden, soll ein neues Konzept angewendet werden. In einem gemeinsamen Gespräch zwischen der Stabstelle zur Verbesserung prekärer Wohnimmobilien, der Unteren Abfallbehörde, den Göttinger Entsorgungsbetrieben und der Hausverwaltung der Groner Landstraße 9 wurde vereinbart, dass die Entsorgungsbetriebe zukünftig bis zu 16 Kubikmeter Sperrmüll regelmäßig abholen werden. Die Hausverwaltung sei dann dafür zuständig, dass der Sperrmüll ordnungsgemäß getrennt gesammelt wird. Dadurch soll das Abfallproblem vor Ort dauerhaft gelöst werden. Der Sperrmüll in der Groner Landstraße 9 hatte sich über mehrere Monate an dem Wohnkomplex angesammelt und wurde unsortiert in den Außenanlagen abgelegt. Da die Eigentümergemeinschaft den Aufforderungen der Stadt, den Müll zu entsorgen, nicht nachgekommen ist, hat die Stadt die Entsorgung beauftragt. Die entstandenen Kosten werden der Eigentümergemeinschaft in Rechnung gestellt.